Ursprünglich 1754 als Bauernhaus erbaut. Ständerbau mit Bohlen als Wandfüllungen. Die etwas eigenwillige Konstruktion und die an der Hauptfassade durchgehende Obergeschosslaube deuten darauf hin, dass Einflüsse aus dem Simmental wie auch dem Gürbetal kombiniert wurden. Äusserst opulent wurden spätbarocke, farbige Ranken und – Blumenmuster sowie Schriftbänder auf Bundbalken und Konsolen aufgemalt. Nordseitig wurde ein jüngerer Ökonomieteil angebaut.

Baudenkmal: schützenswert

2016
Planung und Bauleitung

Beide Gebäude wurden umfassend saniert und restauriert. Der Ökonomieteil wurde für eine Pferdehaltung umgebaut. Die energetische Gebäudesanierung und der Einbau der neuen Haustechnik ermöglichen einen zeitgemässen Wohnkomfort. Die Raumhöhen konnten moderat erhöht werden, ohne dass die Raumproportionen gestört wurden. Die Fassadenmalerei wurde gesamthaft restauriert und konserviert.