Das 1709 erbaute Pfarrhaus ist ein massiver Putzbau mit Vollwalmdach, Ecklisenen und Sandsteingewänden. Ein schmuckes Rokkokoportal mit Vordach bildet eine gefällige Eingangssituation.

Um 1700 wurde das Ofenhaus mit abgewalmtem Satteldach erbaut. Zusammen mit dem Pfarrhaus bilden die Gebäude einen wichtigen Teil der kirchlichen Baugruppe.

Durch die exponierte Hanglage gegen Süden entsteht eine gute Fernwirkung.

Baudenkmal: schützenswert

2019 – 2021
Planung und Bauleitung

Die beiden Gebäude mussten neue Nutzungen erfüllen. Das Pfarrhaus wurde in zwei Wohnungen unterteilt und im Ofenhaus wurde das Sekretariat der Kirchgemeinde integriert.

In enger Zusammenarbeit mit der Kantonalen Denkmalpflege konnten die Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten geplant und ausgeführt werden.

Gesamthaftliche Erneuerung der Haustechnik, Dämmen der Fassade und Ersatz der Fenster sowie verschiedene Anpassungen wurden vorgenommen.

Der zum Teil originale Innenausbau konnte erhalten werden.